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Hinweisinventar Bauten Kanton Thurgau (Stand 2021)

Gemeinde_BFS
Gebiet
Ort
Strasse
Hausnummer
Adresse_Suffix
Assekuranznummer
Parzellennummer
Koordinaten_O
Koordinaten_N
Nutzung
Bauwerkname
Text
Brandkataster
AV_Gemeinde
AV_Ort
AV_Strasse
AV_Hausnummer
AV_Flurnamengebiet
AV_Namenbuch
AV_Assekuranznummer
AV_Parzelle
AV_Hauptnutzung
AV_Objektname
AV_Ortsgemeinde_1970
AV_EGID
Aktuelle_Einstufung
Aktuelle_Einstufung_Code
Aktuelle_Einstufung_Grund
Aktuelle_Einstufung_Grund_Code
Einstufungsjahr_aktuelle_Einstufung
Jahr_ordentliche_Revision
Jahr_erstes_Inventar
Jahr_Abbruch
Schutzstatus
Schutzstatus_Code
Instanz
Instanz_Code
Schutzverzeichnis
Schutzeintrag
Verbindlichkeit
Verbindlichkeit_Code
Datum_Inkrafttretung
1
4551
Aawangen
Langwies
Langwis
1z
01/2-0001
2370
2 710 142
1 263 119
Werkstatt
Langgezogenes, verputztes, zweiteiliges Werkstattgebäude unter einheitlichem Giebeldach. Hohe, gesprosste Fenster im Erdgeschoss und Kniestock mit querrechteckigen Öffnungen. Renoviert ca. 2002, mit Teilabbruch der Wände und des Daches.
Aadorf
Langwies
Langwies
Langwis
01/2-0001
2370
Werkstatt
Aawangen
400 063 249
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
2
4551
Aawangen
Aawangen
Kirchweg
1.3
01/2-0007
2264
2 710 075
1 263 414
Evangelische Kirche
St. Michael
Evangelische Dorfkirche St. Michael. 1247 erstmals erwähnt. Schiff Anfang 16. Jahrhundert verändet, Polygonalchor in fast gleicher Breite 1659 angebaut. Vorhalle mit Dachreiter 1851. Aussenrenovation 1975/76. Langgezogenes Kirchenschiff mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter über der Eingangspartie. An erhöhter Lage auf kleinem Kirchhügel, das Dorfbild dominierend. Südfassade des Langhauses mit drei schmalen, hohen Lanzettfenstern mit unterschiedlichem Masswerk. Am Chor zwei kleinere Spitzbogenfenster. Inschrifttafel von 1732 in Erinnerung an einen Aawangener Pfarrherrn. Nördliche Langhausfassade analog gegliedert, mit kleinem Portalvorbau mit Pultdach. Giebelfassade mit zentralem Portal unter Pultdach und kleinem Rechteckfenster im Giebelfeld. Quadratischer, verschindelter Dachreiter (Fachwerkkonstruktion), mit hochrechteckigen Schallluken nach allen Seiten und spitzem Turmhelm. Vergoldete Turmuhr, Wetterfahne mit Hahn. Inneres umgestaltet 1959-60. Stirnfenster mit Glasgemä
Aadorf
Aawangen
Kirchweg
1.3
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0007
2264
Kirche
Evang. Kirche Aawangen
Aawangen
400 064 465
besonders wertvoll
1
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde,Bund
4
Schutzplan Kulturobjekte,Kulturgüterinventar KGS
B-Objekt
eigentümerverbindlich,beitragsberechtigt
7
1 janvier 2016
3
4551
Aawangen
Aawangen
Dorfstrasse
16
01/2-0008
2305
2 710 021
1 263 368
Altes Pfarrhaus
Evangelisches Regionalzentrum
Ehemaliges Pfarrhaus, 1825 erbaut. Freistehender, traufständig zur Strasse erbauter, verputzter Fachwerkbau in dominanter Lage am Hangfuss, als Pendent zur Kirche. Wohlproportioniertes, stattliches Gebäude mit steilem Giebeldach, Dachhaut ohne Ausbauten. Hauptfassade mit regelmässigen Fensterachsen; hohe Sockelzone mit gedecktem Kellerhals, rundbogig geschlossen. Giebelseitiger Eingang mit zweiarmiger Freitreppe; modernes Pult-Vordächlein und modernes Schmiedeisengeländer. Zufahrt und Parkplätze an der Strasse gekiest. Vorgelagerte grosse Gartenanlage; Wieslandumgebung. Bildet ein beachtenswertes Ensemble zusammen mit der Kirche und den zum Pfarrhaus gehörigen Kleinbauten wie die Remise Dorfstrasse (9) und das Waschhaus Dorfstrasse (68). Hoher Stellenwert am Kirchplatz. Von der ursprünglichen Ausstattung ist ein Kachelofen aus der Bauzeit (weisser Kastenofen) kürzlich restauriert worden. Dokumentation: Knoepfli, Albert. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 1: Der Bezir
Aadorf
Aawangen
Dorfstrasse
16
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0008
2305
Altes Pfarrhaus
Aawangen
654 453
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
4
4551
Aawangen
Aawangen
Kirchweg
3
01/2-0016
2303
2 710 010
1 263 438
Wohnhaus
Trotte
Ehemaliges Trottengebäude, zu Wohnhaus umgebaut. Zum 'Spruchhaus' (Dorfstrasse 14) gehörig; hinter diesem im rückwärtigen Raum des Dorfes gelegen. Eingeschossiges, giebelständiges Fachwerkgebäude mit vorgelagerter Pergola über Garage. Gerautete Giebelfelder. Westseitig vorgestaffelter, holzverschalter Anbau. Gekiester Vorplatz; Wieslandumgebung. Das Gebäude könnte ins 18. Jahrhundert zurückreichen; modernisiert und umgebaut unter Wahrung des historischen Charakters. Dokumentation: Aawangen. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmalpflege. Frauenfeld 1984.
Aadorf
Aawangen
Kirchweg
3
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0016
2303
Wohnhaus
Aawangen
654 447
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
5
4551
Aawangen
Aawangen
Kirchweg
19z
01/2-0019
2296
2 710 014
1 263 481
Scheune Stall
Im rückwärtigen Raum des Dorfes gelegene Stallscheune mit Giebeldach, auf abfallendem Gelände. Stallteil im Sockelgeschoss in zweifarbigem Backstein. Oberer Teil mit Bretterschirm, südseitig mit Welleternit verschalt. Zugang zum oberen Teil ostseitig praktisch ebenerdig. Schliesst Dorfbild nach Norden ab. Gesamterscheinung um 1900.
Aadorf
Aawangen
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0019
2296
Scheune Werkstatt
Aawangen
400 064 474
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
6
4551
Aawangen
Aawangen
Dorfstrasse
11
01/2-0025
2263
2 710 070
1 263 451
Wohnhaus Schopf
Traufständiger, langgezogener Verputzbau mit Giebeldach, auf in zwei Richtungen abfallendem Gelände, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche. Trauffassade regelmässig gegeliedert: Fenster in Achsen angeordnet; breite, profilierte und geohrte Fensterrahmung. Jalosieläden im Erdgeschoss, Schlagläden im Obergeschoss. Zentraler Eingang über Freitreppe, originale Feldertüre. Südliche Giebelfassade (gegenüber Kirche) hoch aufragend, mit geschlossenem Mauercharakter und mit nur spärlichen, kleinen Fensteröffnungen im oberen Teil. Nördliche Giebelfassade im unteren Teil durch Schopfanbau mit Pultdach verdeckt. Darüber zeigt das Giebelfeld Fachwerk, Flugsparrendreiecke und profilierte Büge (18. Jahrhundert). Über dieser Giebelwand erscheint der Dachreiter der Kirche: wichtige Ensemblewirkung! Talseitige Fassade in der Fassadengliederung deutlich zweiteilig (ursprünglich offenbar Doppelhaus). Das Gebäude wirkt hier dreigeschossig und nimmt von der in der Talsohle gelegenen Aawangerstrasse
Aadorf
Aawangen
Dorfstrasse
11
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0025
2263
Wohnhaus Schopf
Aawangen
654 443
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
7
4551
Aawangen
Aawangen
Dorfstrasse
11 +
+
01/2-0026
2263
2 710 100
1 263 435
Schopf
Einfacher Schopfbau mit Giebeldach und Bretterschirm, giebelständig in den Abhang unmittelbar unterhalb der Kirche gestellt. Daher weist er bei aller Schlichtheit einen hohen Stellenwert für die Ensemblewirkung des Dorfes auf. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1902 erbaut.
Aadorf
Aawangen
Aawangen
Breiti, Aawange, Oowange
01/2-0026
2263
Schopf
Aawangen
400 064 472
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
8
4551
Aawangen
Aawangen
Aawangerstrasse
13
01/2-0030
2261
2 710 151
1 263 510
Wohnhaus
Kubischer, zweigeschossiger Walmdachbau in beherrschender Lage am Dorfrand. Fassaden verputzt, mit Ausnahme des Obergeschosses an der nördlichen Eingangsfront: sichtbare Fachwerkkonstruktion mit drei grossen, hohen Fenstern. Zentraler, stichbogig geschlossener Eingang mit Podest und dreiseitiger Freitreppe. Strassenseitige Fassade mit zwei Fenstern im Erdgeschoss und aufgemaltem Hausspruch im fensterlosen Obergeschoss: Einer / schaut dir / immer zu. Zufahrtsweg gekiest, abgeschlossen durch moderne, freistehende, gut gestellte Garage mit Giebeldach. Wieslandumgebung. Gesamterscheinung 19./20. Jahrhundert.
Aadorf
Aawangen
Aawangerstrasse
13
Breiti
01/2-0030
2261
Wohnhaus
Aawangen
654 450
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
Schutzentscheid pendent
3
9
4551
Aawangen
Aawangen
Aawangerstrasse
9
01/2-0034
2622
2 710 124
1 263 627
Wohnhaus Scheune Stall
Feldhof
Bäuerlicher Streckhof, erbaut 1869, unter einheitlichem Dach, giebelständig zur Strasse, mit westlichem Pultdachanbau. Giebelfront kaum befenstert, mit zwei auffälligen, hohen, gekuppelten Rundbogenfenstern im Giebelfeld. Südseitige Trauffassade mit regelmässiger Gliederung in sechs Fensterachsen. Eingang an der Ecke zum Ökonomieteil, mit profiliertem Türgewände und verziertem Türsturz: Jahreszahl 1869 zwischen zwei Rosetten. Namenszug 'Feldhof' wohl später eingefügt. Traditioneller Vorgarten. Erweiterung des Stallteiles durch Vorbau in Backstein mit Bretterschirm. Rückfront mit nur drei Fensterachsen; alle Öffnungen mit Kunststeingewänden. Eckquaderung unter Putz. Offener Kellerhals. Gekieste Zufahrtswege; Wieslandumgebung. Die ursprüngliche Gesamterscheinung von 1869 ist weitgehend erhalten.
Aadorf
Aawangen
Aawangerstrasse
9
Fäldhof
Fäldhof
01/2-0034
2622
Wohnhaus Scheune Stall
Aawangen
654 451
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
10
4551
Aawangen
Huzenwil
Huzenwilerstrasse
16 ++++
++++
01/2-0053
2236
2 710 513
1 264 634
Scheune
Direkt in der Strassenverzweigung stehende Scheune mit steilem Giebeldach. Gesamtform mindestens 19. Jahrhundert, vielleicht älter. Zum wertvoll eingestuften Gebäude Huzenwilerstrasse 16 gehörig, das im Kern aus dem 17. oder 18. Jahrhundert stammt (Lehenhof). Huzenwil bildet einen intakten ländlichen Weiler, in welchem Ökonomiebauten einen wichtigen Stellenwert besitzen.
Aadorf
Huzenwil
Huzenwil
Huzewiil
01/2-0053
2236
Scheune
Aawangen
400 059 643
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
11
4551
Aawangen
Huzenwil
Huzenwilerstrasse
16 +
+
01/2-0058
2236
2 710 448
1 264 604
Scheune Stall
Grossvolumige Stallscheune mit ostseitig stark abgeschlepptem Dach: Stallteil nur eingeschossig, mit stichbogig geschlossenen Fensteröffnungen. Huzenwil bildet einen intakten ländlichen Weiler, in welchem auch die Ökonomiebauten einen wichtigen Stellenwert besitzen. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1912 erbaut.
Aadorf
Huzenwil
Huzenwil
Huzewiil
01/2-0058
2236
Scheune Stall
Aawangen
400 059 620
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
12
4551
Aawangen
Huzenwil
Huzenwilerstrasse
15
01/2-0065
2246
2 710 462
1 264 649
Wohnhaus Remise
In der Strassenbiegung gelegener, hoher Verputzbau mit nördlich anschliessendem, holzverschaltem Remiseteil mit stark vorkragendem Dach; daran anschliessend kleiner Pultdachanbau. An der Ostfassade leicht vorspringendes Querhaus mit Eingang und Treppenhaus. Fassadengliederung durch regelmässige Fensterachsen mit schlichtem, elegantem Rahmenschmuck um Fenster und Türen; Eingang mit profiliertem Türsturz. An der südseitigen Giebelfassade gedeckter Kellerhals; eingezäunter Vorgarten. Gekieste Zufahrtswege, Wieslandumgebung. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1905 erbaut.
Aadorf
Huzenwil
Huzenwilerstrasse
15
Huzenwil
Huzewiil
01/2-0065
2246
Wohnhaus Remise
Aawangen
654 471
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
13
4551
Aawangen
Häuslenen
Hauptstrasse
29
01/2-0076
2188
2 710 050
1 264 848
Wohnhaus Scheune Schopf
Traufständiges, nur eingeschossiges Wohnhaus mit westseitiger Scheune, auf dem höchsten Punkt der Hauptstrasse gelegen, auf abfallendem Gelände. Fassade mit zwei breiten Quergiebeln, einer über dem Wohnhaus, einer über der Scheuneneinfahrt; vier Fenster, überdachter Eingang. Durchgreifend modernisiertes Gebäude. Südseitig ummauerter Garten; Wiesland mit Tierstall (01/2-0077, gemäss Gebäudeversicherung 1920 erbaut), Gerätehäuschen und Bienenhaus (01/2-0078, gemäss Gebäudeversicherung 1940 erbaut). Zur Hauptstrasse hin ziegelbedeckte, niedrige Mauer, die in Absätzen dem Geländeverlauf folgt. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert. Dokumentation: Aawangen. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmalpflege. Frauenfeld 1984.
Aadorf
Häuslenen
Hauptstrasse
29
Oberdorf
Oberdorf
01/2-0076
2188
Wohnhaus Scheune
Aawangen
654 461
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
14
4551
Aawangen
Häuslenen
Hauptstrasse
15
01/2-0092
2227
2 710 239
1 264 951
Wohnhaus
Kleines, nur eingeschossiges, traufständiges Haus mit Kniestock und Giebeldach. Auf leicht abfallendem Gelände. An der Trauffassade zwei Fenster und Kellereingang. Vollständig modernisiert und mit Eternit verschalt. Westseitig moderner, leicht abgewinkelter, zurückgestaffelter Anbau, traufständig, eingeschossig, grösser als das eigentliche Haupthaus. Letzteres gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1900 erbaut. Dokumentation: Aawangen. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmalpflege. Frauenfeld 1984.
Aadorf
Häuslenen
Hauptstrasse
15
Häuslenen
Lussi, Hüüslene, Hüüsli
01/2-0092
2227
Wohnhaus
Aawangen
654 462
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
15
4551
Aawangen
Häuslenen
Schulstrasse
5
01/2-0105
2208
2 710 254
1 265 098
Schopf
Ehemalige Remise mit Giebeldach, zu Doppelgarage umgebaut. Zu Schulstrasse 4 gehörig. Giebelständig zur Schulhausstrasse stehend. Verputztes Sockelgeschoss mit grossen Fenstern von unregelmässigem Format; Eingang an der Käsereistrasse. Gesamterscheinung anfangs 20. Jahrhundert, modernisiert.
Aadorf
Häuslenen
Häuslenen
Lussi, Hüüslene, Hüüsli
01/2-0105
2208
Schopf
Aawangen
400 063 899
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
16
4551
Aawangen
Häuslenen
Kapfstrasse
1/3/3a
01/2-0111
2205
2 710 228
1 265 121
Wohnhaus Remise Garage
Zusammen mit Kapfstrasse 5 (01/2-0112) stattlicher, verputzter, langgezogener Vielzweckbau, aus drei Teilen bestehend. Diese sind an der rückwärtigen Strassenseite mit diversen Anbauten anhand der drei Eingänge noch besser ablesbar. An der südlichen Traufseite sind Kapfstrasse 1 und 3 unter einheitlichem Dach zusammengefasst; moderne Dachausbauten mit Schleppgauben. Fenster in Achsen angeordnet bei Kapfstrasse 1, unregelmässig bei Kapfstrasse 3, einem Wohnteil, der aus dem Ausbau der Remise entstanden ist. Ostseitige Giebelfront mit vier Fensterachsen, wobei die Fenster im 1. Obergeschoss in Abweichung der oberen ein annährend quadratisches Format aufweisen. Traditioneller, eingefriedeter Nutzgarten im Süden, Wieslandumgebung. Markante Lage in Verzweigung Schulstrasse/Kapfstrasse, am Rande des Dorfes. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, wohl mit Ausbauphase der 1950er Jahre. Dokumentation: Aawangen. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmal
Aadorf
Häuslenen
Kapfstrasse
1/3/3a
Häuslenen
Lussi, Hüüslene, Hüüsli
01/2-0111
2205
Wohnhaus Remise Garage
Aawangen
654 516
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
17
4551
Aawangen
Moos
Hauptstrasse
5
01/2-0120
2089
2 710 421
1 265 278
Wohnhaus Scheune Schopf
Stattlicher, traditioneller bäuerlicher Streckhof, mit der Scheune giebelständig an der Hauptstrasse stehend, zum heutigen Verlauf leicht schräg gestellt. Vermutlich erbaut 1796. Langgestreckter Vielzweckbau unter einheitlichem, aufgeknicktem, kompaktem Giebeldach ohne Dachausbauten; mit einigen prachtvollen, zum Teil verdeckten Fachwerkteilen (verschalte Giebelfront der Scheune). Südliche Trauffront des Wohnhauses mit sechs Fensterachsen; Fenster mit profilierter Rahmung und Jalousieläden. Ökonomieteil mit Obergeschoss in Fachwerk; Giebelfront verschalt mit Eternit. Eingezäunter Nutzgarten, abgeschlossen ostseitig durch Pultdach-Anbau sowie durch rechtwinklig zum Haus angefügten, einfachen Holzbau mit Giebeldach (01/2-0121, 1945 erbaut). Streckhof gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1796 erbaut.
Aadorf
Moos
Hauptstrasse
5
Moos
Büelbärghof, Huuswis, Huuswis, Moos
01/2-0120
2089
Wohnhaus Scheune Schopf
Aawangen
654 564
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
18
4551
Aawangen
Moos
Hauptstrasse
3 +++
+++
01/2-0127
2082
2 710 377
1 265 410
Scheune Stall
Traufständige Stallscheune mit Giebeldach, an der Hauptstrasse gelegen, leicht schräg zum heutigen Strassenverlauf gestellt. Ostseitiger Stallteil in Backstein. Markante Lage am Eingang des Dorfes und als Auftakt zum Gehöft Moos mit zwei Wohnhäusern und mehreren Ökonomiebauten. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1956 erbaut; damals fand ein Umbau statt, Gebäude ist jedoch älter.
Aadorf
Moos
Moos
Büelbärghof, Huuswis, Huuswis, Moos
01/2-0127
2082
Scheune Stall
Aawangen
400 065 806
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
19
4551
Aawangen
Moos
Hauptstrasse
1
01/2-0128
2082
2 710 399
1 265 385
Wohnhaus
Bäuerliches Wohnhaus von 1916 (nach Brand der Vorgängerbauten). Von der Hauptstrasse zurückversetztes, freistehendes, hohes Verputzhaus mit steilem, aufgeknicktem Giebeldach mit profilierten Bügen. Hoher Sockelbereich, dann zwei hohe Vollgeschosse. Fenster einzeln und in Gruppen, immer in Achsen und mit profiliertem Steingewände. Giebelfeld der Rückfront mit Fusswalm, sodass ein geschlossenes, dreieckiges Giebelfeld ensteht. Westseitig dreigeschossiger Treppenhaus-/Eingangsvorbau bis zum Dachansatz. Bildet zusammen mit dem Nachbarhaus Hauptstrasse 1 (01/2-0129), dem Vorgarten mit dem mächtigen Hausbaum und dem Brunnen (mit Jahreszahl 1897) eine stattliche Baugruppe. Kernbereich des Gehöfts Moos mit zwei Wohnhäusern und mehreren Ökonomiebauten. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1916 erbaut.
Aadorf
Moos
Hauptstrasse
1
Moos
Büelbärghof, Huuswis, Huuswis, Moos
01/2-0128
2082
Wohnhaus
Aawangen
654 566
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
20
4551
Aawangen
Burg
Burgstrasse
25
01/2-0136
2156
2 709 892
1 264 965
Wohnhaus Restaurant Scheune
Schloss-Burg
Langestrecktes, zweigeschossiges Vielzweckgebäude auf einer Hügelkuppe. Äusserst exponierte Lage, mit weiter Rundsicht und von weitem sichtbar (ev. Position der alten Hochwacht). Wohnteil mit fünfachsiger Trauffront, gruppiert in zwei plus drei Achsen; breite Fensterrahmung, geflammte Fensterläden. Ökonomieteil unter gleichem Giebeldach. Sockel verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit drei hohen Öffnungen, durch Jalousieläden geschlossen. An der Südwest-Ecke vorgestaffelter, niedriger, moderner Anbau mit turmartigem, geknicktem Zeltdach; beherbergt Pferdestallung. Der östlichen Giebelfront vorgelagert ein eingeschossiger, moderner Giebeldachanbau mit Restaurant. Fassade im Erdgeschoss verputzt, im Dachgeschoss Fachwerk. Nordseitige Anbauten unter abgeschlepptem Dach. Gartenwirtschaft mit mächtigem Kastanienbaum, Fachwerk-Kiosk und Kinderspielplatz. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert. Laut Gebäudeversicherung 1865 erbaut. Ob im Bereich der heutigen Gebäude noch sehr alte Bauteile steck
Aadorf
Burg
Burgstrasse
25
Schloss
Schloss, Burgmöösler
01/2-0136
2156
Wohnhaus Rest.Scheune
Aawangen
654 479
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
21
4551
Aawangen
Burg
Burgstrasse
23 ++
++
01/2-0140
2150
2 709 824
1 265 035
Garage Speicher
Gestelzter Speicher mit gewölbter Backsteindecke, giebelständig zur Burgstrasse, auf abfallendem Gelände. Obergaden abgebrannt und erneuert. Wichtiger Stellenwert im intakten Weiler 'Burg'. Das im Gebäudeversicherungsverzeichnis (2001) angegebene Baudatum 1902 bezieht sich ev. auf die Erneuerung des Obergeschosses. Dokumentation: Knoepfli, Albert. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 1: Der Bezirk Frauenfeld. Basel 1950. S. 30.
Aadorf
Burg
Burg
Öömliwis, Burg
01/2-0140
2150
Garage
Aawangen
400 063 275
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
22
4551
Aawangen
Burg
Burgstrasse
22
01/2-0151
2139
2 709 846
1 265 114
Wohnhaus
Traufständiges Wohngebäude, wohl ursprünglich kleiner bäuerlicher Streckhof mit westlichem Ökonomieteil. Geschlossenes, einheitliches Giebeldach über beide Gebäudeteile. Trauffassade mit unregelmässiger Befensterung, modernisiert im Obergeschoss zu querrechteckigen Fensterformaten. Kleiner, eingezäunter Vorgarten. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, modernisiert.
Aadorf
Burg
Burgstrasse
22
Burg
Öömliwis, Burg
01/2-0151
2139
Wohnhaus
Aawangen
654 481
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
23
4551
Aawangen
Häuslenen
Gerlikonerstrasse
234 +
+
01/2-0155
2592
2 710 044
1 265 242
Schopf
Traditionelle, traufständige Stallscheune mit verputztem Stallteil und Bretterschirm, starker Dachvorsprung. Im ursprünglichen Gepräge erhalten. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1930 erbaut.
Aadorf
Häuslenen
Roggenacker
Roggenacker, Huuswis
01/2-0155
2592
Schopf
Aawangen
400 064 578
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1984
24
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
4
01/1-0321
137
2 710 044
1 261 093
Wohnhaus Laden Werkstatt
Gestreckter, giebelständiger Verputzbau; hangausgleichender Sockel. Schlichte, modernisierte Fassaden mit regelmässiger Befensterung. Nordostseitig mit Morgentalstrasse 3 (01/1-0322) zusammengebaut. Gesamterscheinung Ende 19. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Erstmals 1860 als Wohnhaus mit Scheune und Stall verzeichnet; Holzbau. Um die Jahrhundertwende dürfte der Holzbau einem gemauerten und geriegelten Bau gewichen sein. Um 1908 nur noch als Wohnhaus aufgeführt. Starke Wertvermehrungen 1907 und 1923. Eigentümer (Uebernahmejahr): Josef Oswald, Wwe. Oswald (um 1881), Joseph Oswald (1889 oder 1894), Alfred Oswald (1916); später 'Gemeindeammann'.
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
4
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0321
137
Wohnhaus Laden
Aadorf
653 932
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
25
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
7
01/1-0320
148
2 710 031
1 261 070
Wohnhaus Restaurant Metzgerei
Bären
Verputzter, traufständiger Fachwerkbau von 1878/79, mit frontseitigem Quergiebel über unterbrochener Trauflinie. Schlichte, leicht modernisierte Fassade mit kurzem Fensterband im Erdgeschoss; zweiarmige Freitreppe mit Schmiedeisengeländer. Nordwestseitig gestaffelt angefügter, quergestellter Giebeldachanbau; südostseitig moderner Flachdachanbau mit Schaufensterfront. Asphaltierter Autoabstellplatz. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 95.
Zur Baugeschichte: 1879 als Wohnhaus mit Bäckerei erbaut; Mauer, Riegel, Holz. Um 1881 nur noch als Wohnhaus aufgeführt, um 1895 mit Metzgerei. Um 1908 als Wirtschaft 'Zum Bären' erwähnt, die nach 1925 einschliesslich Metzgerei noch besteht. Starke Wertvermehrungen 1907 und 1923. Eigentümer (Uebernahmejahr): Albert Lenz, Julius Schüepp (1892), Hans Herzig (1901), Ernst Würmli (um 1925), Arthur Bolliger (1932), Paul Hottiger (nach 1932).
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
7
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0320
148
Wohnhaus Restaurant Metzgerei
Aadorf
653 941
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
26
4551
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
6
01/1-0298
197
2 710 189
1 260 927
Wohnhaus Garage Büro
Wohlproportionierter, traufständiger Verputzbau mit Krüppelwalmdach sowie nord- und südseitigem Quergiebel; über Eck gestellter Eckrisalit mit turmartigem Zeltdach. Strenge, auf Symmetrie bedachte, dreiachsige Front mit regelmässigen Fensterachsen; breite, geohrte Steineinfassungen; repräsentativer, zentraler Treppenaufgang mit dreiseitigem Stufenpodest; Portal mit modernem Eisen/Glasdach; südseitig moderner Wintergarten mit geschrägten Dachflächen. Gepflästerter Vorplatz mit zwei Eichen, die in ihrer Anordnung die Symmetrie der Front berücksichtigen; moderne, die Liegenschaft dreiseitig umschliessende Grünanlage. Restauriert in den 1990er Jahren. Gesamterscheinung Ende, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Erstmals 1895 als Wohnhaus mit Scheune verzeichnet; Riegel, mit bescheidenen Holz- und Maueranteilen. Um 1908 nur noch Wohnhaus, nach 1925 mit Coiffeurgeschäft. Starke Wertvermehrungen 1905, 1907, 1919 und 1934. Eigentümer (Uebernahmejahr): Wwe. Johann Erni, Gebrüder Künzli (um 1895), Karl Barth (1900), Emil Hess (1907), Johann Früh (1912), Samuel Walter (1920), Frau Gaupp-Held? (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
6
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0298
197
Wohnhaus Garage Büro
Aadorf
654 003
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
27
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
14
01/1-0295
172
2 710 207
1 260 856
Wohn- Geschäftshaus
Voluminöser Verputzbau mit lukarnenbesetztem Walmdach und Risaliten mit Quergiebeln, erbaut um 1900. Lebhaft gegliederte Fassade mit regelmässiger Befensterung und reichlich Schmuck: reich profilierte Büge; Giebelfelder mit Zierfachwerk; verschiedene Fensterformen wie Zwillingsfenster mit vorspringenden Fensteraufsätzen; Fenster mit flachbogiger Quaderung als Rahmung; Spitzbogenfenster und -türe mit gequaderten Einfassungen und Scheitelsteinen; profilierte Eingangstüre. Südseitig moderner, dreifach gestufter Flachdachanbau. Am Hang zwischen Bahnhofstrasse und Bahnlinie gelegen. Gesamterscheinung um 1900, auf Siegfriedkarte (1928) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Wahrscheinlich um 1900 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Bauliche Veränderungen erst nach 1925. Eigentümer (Uebernahmejahr): Otto Holliger, Johann Heinrich Hofer (1919).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
14
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0295
172
Wohn- Geschäftshaus
Aadorf
653 994
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
28
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
7
01/1-0294
200
2 710 233
1 260 886
Wohnhaus Bäckerei Laden
Zur Biene
Kubischer Verputzbau mit lukarnen- und schweifgiebelbesetztem Pyramidenstumpfdach; nord- und südseitiger Quergiebel über unterbrochener Trauflinie. Symmetrische, dreiachsige Front mit reichlich Schmuck: gerautetes Giebelfeld; profilierte Büge; in der Mittelachse angeordnetes Zwillingsfenster, überhöht von Kartusche mit Aufschrift "Zur Biene" unter passig geschweiftem Aufsatz; aufwendige Fensterverdachungen im 2. Obergeschoss; geohrtes Flachbogenfenster mit Scheitelstein im Giebelfeld; einzeln vorspringende Eckquader; profilierte Eingangstüre. Die eingreifende Modernisierung des Erdgeschosses sowie der nordseitige Terrassenvorbau stören die Symmetrie und trüben den Gesamteindruck der sonst gut erhaltenen Bausubstanz. Erbaut um 1900.
Zur Baugeschichte: Vermutlich um 1900 als Wohnhaus, Bäckerei und Schopf erbaut; Mauer, mit geringem Holzanteil. Bauliche Veränderungen erst nach 1925. Eigentümer (Uebernahmejahr): Arnold Sennhauser, Jakob Wälchli (um 1908), Jakob Wälchli, Sohn (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
7
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0294
200
Wohnhaus Bäckerei Laden
Aadorf
653 999
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
29
4551
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
10
01/1-0340
149
2 709 958
1 261 042
Wohnhaus Pfarreiheim
Von der Strasse zurückversetzter Verputzbau mit Giebeldach und flach gedecktem Dachaufsatz; erbaut 1841 als Schulhaus. Schmucklose, vor allem im Erdgeschoss modernisierte Fassade mit regelmässiger Befensterung; westseitiger Eingangsvorbau mit Flachdach. Südseitige Grünfläche mit schmiedeeiserner Einfriedung; nordseitiger Anstoss an Kirche und Kirchhofareal. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 254.
Zur Baugeschichte: 1841 als Schulhaus erbaut; Mauer. Das Gebäude diente später auch als Wohnhaus. Umgestaltung zum Pfarreiheim in jüngerer Zeit. Starke Wertvermehrung 1924. Eigentümer (Uebernahmejahr): Katholische Schulgemeinde, Johann Ruckstuhl (1923), Schulgemeinde Aadorf (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
10
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0340
149
Wohnhaus Pfarreiheim
Aadorf
653 957
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
30
4551
Aadorf
Aadorf
Kapellweg
5
01/1-0150
183
2 710 211
1 261 027
Wohnhaus Scheune Stall
Wohnhaus mit Scheune, erbaut 1892. Kleiner, teilweise verkleideter Verputzbau; nördliche Traufseite nachträglich erweitert. Schlichte Fassade mit teilweise regelmässiger Befensterung. Ostseitig voluminöser Scheunenanbau mit stark vorkragendem Giebeldach auf auffälligen Bügen. Gekiester Vorplatz; umzäunter Westgarten in traditioneller Art; auf der Nordseite grosse Wiesfläche und Holzbau mit einseitig geknicktem Giebeldach.
Zur Baugeschichte: 1892 als Wohnhaus mit Scheune erbaut; Mauer, Holz, mit bescheidenem Riegelanteil. Um 1925 dürfte der Riegel weitgehend durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Starke Wertvermehrung 1923. Eigentümer (Uebernahmejahr): Conrad Stadler, Carl Stadler (um 1895), Georg Müller (1901), Albert Müller (1923).
Aadorf
Aadorf
Kapellweg
5
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0150
183
Wohnhaus Scheune Stall
Aadorf
653 977
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
31
4551
Aadorf
Aadorf
Tänikonerstrasse
13
01/1-0267
330
2 710 497
1 260 383
Wohnhaus
Kleinerer, traufständiger Verputzbau, erbaut 1933. Frontseitiger Quergiebel, in welchen ein Balkoneinbau hineinreicht. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung; Westbalkon. Nordseitig moderner Flachdachbau (Garage). Asphaltierter Vorplatz; umzäunter, die Liegenschaft umfangender Nutzgarten; kleine Rasenfläche.
Zur Baugeschichte: 1933 als Wohnhaus erbaut. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer: Gebrüder Johann und August Hasler.
Aadorf
Aadorf
Tänikonerstrasse
13
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0267
330
Wohnhaus
Aadorf
654 107
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
32
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
36
01/1-0103#
500
2 710 272
1 261 187
Wohnhaus
Baujahr 1926. Traufständiger Verputzbau mit geknicktem Walmdach und frontseitigem Quergiebel über durchlaufender Trauflinie. Symmetrische, durch abgesetzte Sockelzone und Fensterbankgesims gegliederte Fassade mit spärlichem Schmuck: Ecklisenen; vorspringende Fensteraufsätze. Frontseitiger, den Gesamteindruck beeinträchtigender Flachdachvorbau; südseitig querbündiger, verputzter Krüppelwalmdachbau. Gekiester Vorplatz; kleiner Westgarten. Eckstellung Wiesentalstrasse/Sägestrasse. Anmerkung: Gemäss Auffassung der Gemeindebehörde (1994) nur Bedeutung "ohne Einstufung". Begründung: erschwert die Realisierung des ... in Kraft gesetzten Gestaltungsrichtplans (Abbruchobjekt, Neubauprojekt vorhanden); Liegenschaft steht in der Industriezone. Gemäss Gebäudeversicherung am 16.08.2001 abgebrochen. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 95.
Zur Baugeschichte: 1926 wird der Bau der Käserei mit Wohnung als "vollendet" bezeichnet; Mauer. 1984 Einstellung des Käsereibetriebs. Der südseitig angefügte Bau diente als Schweinstall und stammt aus demselben Baujahr. Eigentümer (Übernahmejahr): Käsereigesellschaft Aadorf.
Aadorf
Aadorf
Sägestrasse
4
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-1264
501
Montagehalle
Aadorf
400 063 196
#bemerkenswert (abgebrochen)
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
2003
33
4551
Aadorf
Waldau
Guggenbühlstrasse
6
01/1-0159
479
2 710 769
1 261 385
Wohnhaus Scheune Stall
Waldau
Voluminöser Verputzbau von 1929. Schlichte, dreiachsige Südfront mit flachbogig geöffnetem Nischeneingang. Querbündiger Scheunenteil mit Quergiebel, hangseitiger Tenneinfahrt und modernem Pultdachanbau. Nord-, süd- und ostseitig an grosses Wiesland mit wenig Obstbäumen grenzend. Markante Lage am Nordostrand der Ortschaft.
Zur Baugeschichte: Ein Schopf scheint bereits vor 1929 bestanden zu haben. Das Wohnhaus wurde 1929 erbaut; Mauer, mit bescheidenen Riegel- und Holzanteilen. Eigentümer: Ulrich Osterwalder.
Aadorf
Waldau
Guggenbühlstrasse
6
Waldau
Waldau
01/1-0159
479
Wohnhaus Scheune Stall
Aadorf
654 178
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
34
4551
Ettenhausen
Ettenhausen
Elggerstrasse
10
01/3-0129
3090
2 709 981
1 259 670
Wohnhaus Scheune
Stark gestreckter, dreiteiliger Baukomplex. Das Wohnhaus in der Mitte flankiert von zwei Ökonomiebauten. Einheitlich durchgezogenes Giebeldach. Wohnhaus verputzter Fachwerkbau mit einfacher Fassadengliederung, mit regelmässiger Befensterung. Westseitige Stallscheune mit Stallteil in Sichtbackstein, ornamental zweifarbig angeordnet. Östlicher Scheunenteil älter, mit sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss. Gesamthaft gute Erhaltung des traditionellen Charakters. Einfache Grünfläche mit mächtiger Linde; traditioneller Nutzgarten mit schmiedeeiserner Einfriedung. Gesamterscheinung Anfang 19. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883, Nachtrag 1912) verzeichnet. Dieses Gebäude grenzt mit seiner östlichen Fachwerkfassade an das Grundstück des ehemaligen Kehlhofs des Klosters Tänikon (Weidlistasse 1, als wertvoll eingestuft). Es ist daher von besonderem Stellenwert für das Ensemble Weidlistrasse 1 und 3 mit vorgelagertem Wiesland. Gleichzeitig bildet es den Aufta
Aadorf
Ettenhausen
Elggerstrasse
10
Oberdorf
Ochse, Ettehuuse, Oberdorf
01/3-0129
3090
Wohnhaus Scheune Stall
Ettenhausen
654 632
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1994
35
4551
Ettenhausen
Ettenhausen
Rüetschbergstrasse
6
01/3-0055
3114
2 710 000
1 259 562
Restaurant Werkstatt
Hirschen
Gestreckter, verputzter, traufständiger Verputzbau. Am Wohnhaus fünfachsige Front. Modernisierter und umgenutzter Ökonomieteil. Asphaltierter Vorplatz. Ostseitig moderne Gartenwirtschaft. Nordseitig voluminöser, gestreckter Quertrakt (Saalbau). Erbaut 1873, Saal (Quertrakt) 1881. Auf Siegfriedkarte (1883, Nachtrag 1912) verzeichnet. Im 'Hirschen' fanden während über 100 Jahren sämtliche Vereinsanlässe und Versammlungen der Dorfkörperschaften statt. Dokumentation: Hürlimann, Louis. Ettenhausen. Ein Gang durch seine Geschichte. Frauenfeld 1999. S. 124 und Abb. 73, 109.
Aadorf
Ettenhausen
Rüetschbergstrasse
6
Oberdorf
Ochse, Ettehuuse, Oberdorf
01/3-0055
3114
Restaurant Werkstatt
Ettenhausen
654 765
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1994
36
4551
Ettenhausen
Ettenhausen
Rebbergstrasse
10
01/3-0139
3068
2 709 943
1 259 758
Wohnhaus Garage
Schlichter, kleiner Verputzbau. Zweiachsige Giebelfront; westseitig einverleibter Giebeldachbau (Garage). In den 1990er Jahren wurde der ursprünglich kleinere Balkon mit Schmiedeisengeländer über die Fassadenbreite vergrössert und mit Holzgeländer versehen. Asphaltierter Vorplatz; umzäunte und mauereingefriedete Grünfläche. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1932 erbaut.
Aadorf
Ettenhausen
Rebbergstrasse
10
Räbe
Räbbärg, Räbe, Bärg, Räbbärg, Räbe, Rüti
01/3-0139
3068
Wohnhaus Garage
Ettenhausen
654 636
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1994
37
4551
Guntershausen
Guntershausen
Hauptstrasse
53
01/4-0104
4083
2 711 506
1 259 206
Wohnhaus
Zusammen mit Hauptstrasse 51 (01/4-0103) und Hauptstrasse 55 (01/4-0102) vierteiliger, verschachtelter Gebäudekomplex, eingreifend modernisiert und ausgebaut. Zwei alte Kerne (Nr. 51 und 53); jüngerer, südseitig angebauter Ökonomieteil; moderner, nordseitig angebauter Wohnteil (Nr. 55 A+B). Verputzter Fachwerkbau mit Giebeldach. Fassaden mit regelmässiger Befensterung; Nr. 51 mit kleinem Eingangsvorbau. Gedeckter Kellerhals. Asphaltierter Vorplatz. Strassenseitig kleiner, umzäunter Vorgarten. Gesamterscheinung 19./20. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) als rechtwinkliges Gebäude, auf Siegfriedkarte (1883, Nachtrag 1912) mit heutigem Grundriss verzeichnet.
Aadorf
Guntershausen
Hauptstrasse
53
Guntershausen
I der Gass, Usserdorf, Gunterschuuse
01/4-0104
4083
Wohnhaus
Guntershausen bei Aadorf
654 976
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
38
4551
Guntershausen
Guntershausen
Hauptstrasse
55
01/4-0102
4084
2 711 514
1 259 213
Wohnhaus
Zusammen mit Hauptstrasse 53 (01/4-0104) und Hauptstrasse 51 (01/4-0103) vierteiliger, verschachtelter Gebäudekomplex, eingreifend modernisiert und ausgebaut. Zwei alte Kerne (Nr. 51 und 53); jüngerer, südseitig angebauter Ökonomieteil; moderner, nordseitig angebauter Wohnteil (Nr. 55 A+B). Verputzter Fachwerkbau mit Giebeldach. Fassaden mit regelmässiger Befensterung; Nr. 51 mit kleinem Eingangsvorbau. Gedeckter Kellerhals. Asphaltierter Vorplatz. Strassenseitig kleiner, umzäunter Vorgarten. Gesamterscheinung 19./20. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) als rechtwinkliges Gebäude, auf Siegfriedkarte (1883, Nachtrag 1912) mit heutigem Grundriss verzeichnet.
Aadorf
Guntershausen
Hauptstrasse
55
Guntershausen
I der Gass, Usserdorf, Gunterschuuse
01/4-0102
4084
Wohnhaus
Guntershausen bei Aadorf
654 977
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
39
4551
Guntershausen
Guntershausen
Lehbergstrasse
6
01/4-0051
4041
2 711 384
1 259 401
Wohnhaus Garage
Zusammen mit Lehbergstrasse 8 (01/4-0053) stark gestreckter, verputzter und verkleideter Fachwerkbau mit Giebeldach, giebelständig ins Strassenknie gestellt. Lehbergstrasse 6 mit breiter Schleppgaube auf der Südseite; Lehbergstrasse 8 mit grossem Quergiebel an der Südostecke. Modernisierte Fassaden mit vorwiegend regelmässiger Befensterung. Nordseitig gekiester und asphaltierter Vorplatz mit kleinem Vorgarten; südseitig traditioneller Nutzgarten. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883, Nachtrag 1912) verzeichnet.
Aadorf
Guntershausen
Lehbergstrasse
6
Guntershausen
I der Gass, Usserdorf, Gunterschuuse
01/4-0051
4041
Wohnhaus Schopf
Guntershausen bei Aadorf
654 998
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
40
4551
Guntershausen
Guntershausen
Kleinbasel Zz
---
01/4-Z
4241
2 711 517
1 259 120
Trafostation
Freistehender, hoher und schmaler Verputzbau mit kleinem Giebeldach. Südöstlich der Bahnstation Guntershausen gelegen. Ohne Assekuranznummer. Gesamterscheinung um 1940.
Aadorf
Guntershausen
Pünt
Pünt
4241
Guntershausen bei Aadorf
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
41
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
7
01/1-0128
25
2 709 862
1 261 227
Wohnhaus Garage
Verputzter und verkleideter, traufständiger Fachwerkbau mit Schleppgauben, erbaut 1827/29. Einfache, durch eifrige Umbau- und Erweiterungstätigkeit geprägte Fassade. Frontseitiger Garagenvorbau mit doppelgeschossigem Balkonüberbau. Gekiester Vorplatz; kleiner Vorgarten mit schmiedeeiserner Einfriedung.
Zur Baugeschichte: Ein Vorgängerbau brannte 1827 ab. 1827/29 Neubau eines Wohnhauses mit Scheune und Stall; Riegel. Um 1881 dürfte ein Teil des Riegels durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Starke Wertvermehrungen 1870/71, 1888, 1910 und 1935. Eigentümer (Uebernahmejahr): Ulrich Ruckstuhl, Ulrich und Heinrich Ruckstuhl (1819/21), Ulrich Ruckstuhl, Küfer, Neugass (1827/29), Ulrich Ruckstuhl, Sticker oder Weber (um 1852), Salomon Ruckstuhl (um 1855), Ulrich Ruckstuhl (um 1895), Frau Schneider (1906), Fritz Käser (1909), Rieser & Güttinger (1910), Johann Albert Schärrer (1911), Josef Buholzer (1912), Johann Güttinger (1913), Josef Büchi-Hässig (1914), Ulrich Osterwalder (1923), Ed. Stöckli (1928), Johann Holenstein (nach 1928).
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
7
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0128
25
Wohnhaus Garage
Aadorf
653 853
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
42
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
20/20a/22a
01/1-0363
32
2 709 869
1 261 186
Wohnhaus Laden
Gestreckter, traufständiger Verputzbau mit frontseitigem Quergiebel über durchlaufender Trauflinie. Schlichte, im Erdgeschoss durch Einbau einer durchgehenden Schaufensterfront stark modernisierte Fassade mit regelmässiger Befensterung; schwach gebauchte Südbalkone; moderne Fenster im Obergeschoss. Nordseitig querbündiger, zweiachsiger Anbau mit lukarnenbesetztem Mansardgiebeldach. Asphaltierter Vorplatz. Gesamterscheinung frühes 19. Jahrhundert, Kern vielleicht älter. Auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Bis 1895 fehlen die Angaben im Brandassekuranzkataster, das Gebäude dürfte jedoch bereits vor 1828/36 gestanden haben; ob es beim Brand 1827 Schaden erlitt, ist ungewiss. Um 1895 als Wohnhaus mit Scheune verzeichnet; Mauer- und Riegelwerk, mit bescheidenem Holzanteil. Um 1908 wird eine Spezereihandlung erwähnt. Ein Grossteil des Riegels dürfte um 1915 durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Starke Wertvermehrung 1914/15. Eigentümer (Uebernahmejahr): Florian Stadler, Eduard Stadler (1902), Eduard Stadler Erben (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
20/20a/22a
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0363
32
Wohnhaus Laden
Aadorf
653 862
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Nichtschutz rechtskräftig
2
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
Schutzplanentlassung
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2027
43
4551
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
1
01/1-0361
34
2 709 902
1 261 181
Wohnhaus Laden
Verputzter, giebelständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, erbaut 1827/29 (nach Dorfbrand). Grosser, geknickter Quergiebel über unterbrochener Trauflinie (an der Hauptstrasse); langgezogene Schleppgaube. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung; an der Südfront seitenständiger Vorbau mit Schaufenstern und Balkonüberbau. Stark vorkragendes, holzverkleidetes Obergeschoss an der Nordfassade. Offener Kellerhals. Asphaltierter Vorplatz; kleine, schlichte Grünfläche. An der Nordseite älteres Remisengebäude (Kirchweg 1+). Eckstellung Kirchweg/Hauptstrasse. Wichtiger Stellenwert gegenüber dem Kirchplatz und als Nachbargebäude der Reformierten Kirche.
Zur Baugeschichte: Ein bescheidenes Doppelwohnhaus aus Holz fiel dem Brand von 1827 zum Opfer; 1827/29 Neubau eines Wohnhauses mit Oekonomie; Mauerwerk, Riegel. Um 1908 wird eine Schuhhandlung erwähnt, nach 1925 eine Molkerei mit Laden. Starke Wertvermehrungen 1893, 1903 und 1930. Eigentümer (Uebernahmejahr): Conrad Oswald und (später) Fridolin Oswald, Fridolin Oswald Erben (um 1852), Alois und Johannes Oswald (1855), Alois Oswald, Senn (1860), Wwe. Ruckstuhl (um 1881), Johann Oswald, Schuster (1884), Julius Schuepp (1902), Julius Osterwalder (1923), Ulrich Osterwalder (um 1925), Niklaus Ryner (1931).
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
1
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0361
34
Wohnhaus Laden
Aadorf
653 856
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
44
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
23
01/1-0359
124
2 709 890
1 261 153
Restaurant Bäckerei
Falken
Grosser Verputzbau mit Walmdach und eckständigen Scheinrisaliten. Streng achsial aufgebaute, vierachsige Front mit bescheidenem Schmuck: vorspringende Fenster- und Türaufsätze, Eingang mit Bekrönung auf Volutenkonsolen; hohes, gotisierendes Fensterformat mit Gruppen von zwei und drei Fenstern, mit profilierten Gewänden und gotisierenden Nasen. Grosser, geschweifter Wirtshausschildträger mit Falken und Laterne. Ostseitig jüngerer Flachdachanbau. Südseitig um 1900 erweitert (Hauptstrasse 23+, 01/1-0360). Renoviert 2001. Eckstellung Hauptstrasse/Schulstrasse. Gesamterscheinung 2. Hälfte 19. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 179.
Zur Baugeschichte: Zwischen 1835 und 1852 als Wohnhaus erbaut; Riegel. Um 1868 Verzeichnung eines Ladens, um 1881 einer Bäckerei; erstmals namentlich erwähnt 'Zum Falken'. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts scheint ein Teil des Riegels durch Mauerwerk ersetzt worden zu sein. Um 1908 erstmals auch als Gasthaus aufgeführt. Starke Wertvermehrungen 1884, 1891, 1896 und 1899. Eigentümer (Uebernahmejahr): A. Stadler, Notar, Jakob Büchi, Kaufmann (1861), Ammann, Notar und J. Künzli (1868), Ulrich Baltis, Bäcker (1870), Joseph Oswald (1876?), Albert Koller, Bäcker (um 1895), Otto Koller (1932).
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
23
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0359
124
Restaurant Laden
Aadorf
653 948
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
45
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
13
01/1-0327
146
2 709 986
1 261 120
Wohnhaus Laden
Kleiner, verputzter, giebelständiger Fachwerkbau; 1878 als Feilenhauerei erbaut. Giebeldach mit geflachtem First. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung. Nordostseitig moderner, den Gesamteindruck verändernder Flachdachvorbau mit grossen Schaufensterflächen. Kleiner, eingezäunter Garten. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 367.
Zur Baugeschichte: 1878 als Magazin und Werkstatt (Feilenhauerei) erbaut; aus Mauer und Riegel. Um 1895 wird zusätzlich ein Ladenlokal verzeichnet; vermutlich 1914 Umbau zu Wohnzwecken. Starke Wertvermehrungen 1894, 1903 und 1914. Eigentümer (Uebernahmejahr): Johann Ammann, Messmer, später 'Feilenhauer' Johann Philipp Baiter (1887), Martin Künzli (1903).
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
13
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0327
146
Wohnhaus Laden
Aadorf
653 943
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
46
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
13
01/1-0290
271
2 710 288
1 260 844
Wohnhaus Restaurant
Verputzter und verkleideter, giebelständiger Fachwerkbau mit Quergiebel; hangausgleichender Sockel. Modernisierte, dreiachsige Front mit bescheidenem Schmuck: vorspringende Fensteraufsätze; Eckquader im Erdgeschoss; in der Mittelachse angeordnetes Zwillingsfenster und zweiarmige Freitreppe. Ostseitig grosser Flachdachanbau (ehemaliges Sticklokal?). Zwischen Bahnhof- und Châtelstrasse gelegen. Erbaut vermutlich 1852. Um 1868 als Wohnhaus mit Scheune verzeichnet. Auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Vermutlich um 1852 erbaut; um 1868 als Wohnhaus mit Scheune verzeichnet; Riegel. Um 1881 wird eine Stickerei erwähnt, um 1908 eine Wirtschaft, die bis nach 1925 bestanden hat. Danach als Wohnhaus und Coiffeurgeschäft aufgeführt; Mauer, Riegel, mit geringem Holzanteil. Starke Wertvermehrungen um 1865, 1877 oder 1878, 1896/97 und 1920. Eigentümer (Uebernahmejahr): Alois Künzli, Grossen Ammann-Waser (1885), Louis Hildebrand (1893?), Franz Huber (1894?), Albert Etter, Coiffeur (um 1895), Albert Lüssi (um 1895), Ulrich Schällibaum (1899), Albert Traber (1902), Karl Rüst (1905), Rudolf Heim (1906), Wwe. Schlatter (1920), Otto Wiederkehr (um 1925), Rosine Wiederkehr (1930), Otto Wiederkehr, Sohn (nach 1930).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
13
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0290
271
Wohnhaus Restaurant
Aadorf
400 069 521
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
47
4551
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
13/15
01/1-0345#
160
2 709 929
1 261 010
Wohnhaus
Verputzter und verkleideter, niedriger, langgezogener, traufständiger Fachwerkbau mit Quergiebel über unterbrochener Trauflinie. Westseitiger Scheunenteil zu Wohnhaus umgebaut (verschobene Geschosse gegenüber Wohnhaus). Im Erdgeschoss wohl ehemaliges Sticklokal. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung und spärlichem Schmuck: profilierte Fensterrahmung, vorspringende Fensteraufsätze an der westlichen Giebelfront. Eingang an Giebelseite über einarmiger Freitreppe. Gekiester Vorplatz; umzäunter Vorgarten; westseitig Wiesfläche mit Obstbäumen. Gesamterscheinung 2. Hälfte 19. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Gemäss Gebäudeversicherung am 04.05.2012 abgebrochen.
Zur Baugeschichte: Erstmals 1868 als Wohnhaus mit Scheune und Stall verzeichnet; Mauer, Riegel. Um 1895 beherbergte das Gebäude ein Sticklokal, das aber bereits um 1908 nicht mehr erwähnt wird. Starke Wertvermehrungen 1886, 1923 und 1929. Eigentümer (Uebernahmejahr): Jacob Tanner, Rotfärber, Wwe. Tanner (1880), Frau Weippert (1884), Gebrüder Johann und Ferdinand Wirth (1886), Ferdinand Wirth (um 1895), Ferdinand Wirth, Erben (1929).
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
15
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-1386
160
Mehrfamilienhaus
Aadorf
190 863 269
#bemerkenswert (abgebrochen)
Abbruch
1
2012
2003
1995
2012
48
4551
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
11
01/1-0344#
160
2 709 953
1 260 993
Wohnhaus Remise
Kleiner Streckhof in der traditionellen Art; ursprünglich Wohnhaus, Scheune und Stall. Gestreckter, traufständiger Verputzbau; Scheunenteil mit Bretterverschalung. Schlichte, fünfachsige Front mit Eingang in der Mittelachse des Wohnteils, über Freitreppe, mit beidseitigem Schmiedeisengeländer. Umzäunter, die Liegenschaft umschliessender Garten. Auf einer Hügelkante über der Bahnlinie gelegen. Erbaut nach der Mitte des 19. Jahrhunderts; Gesamterscheinung 2. Hälfte 19. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Sorgfältig restauriert ca. 2000. Gemäss Gebäudeversicherung am 20.07.2012 abgebrochen. Dokumentation: Schulblatt Thurgau. Das Schulhaus. 2016, Nr. 3, S. 20.
Zur Baugeschichte: Erstmals 1864/66 als Wohnhaus mit Scheune und Stall verzeichnet; Mauer, Riegel. Um 1881 dürfte der Riegel weitgehend durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Starke Wertvermehrung 1919. Eigentümer (Uebernahmejahr): Adam Barth, Dr. Eisenhut (1872/73), Ammann, Schuster (1874), Wwe. Vollenweider (1875), Benedikt Ruckstuhl (um 1895,) Wwe. Benedikt Ruckstuhl (um 1925), Benedikt Ruckstuhl, Erben (um 1925), Pankraz Ruckstuhl (1931), Karl Ruckstuhl (1939).
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
11
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-1382
160
Kindergarten
Aadorf
190 864 131
#bemerkenswert (abgebrochen)
Abbruch
1
2012
2003
1995
2012
49
4551
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
9
01/1-0343
162
2 709 981
1 260 983
Kindergarten, Wohnhaus
Typischer Schulhausbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1861 erbaut von Joachim Brenner als Sekundarschulhaus. Voluminöser, traufständiger Verputzbau mit Walmdach. Nüchterne, streng symmetrische, siebenachsige Front; Kniestock mit kleinen Öffnungen. In der Mittelachse angeordnetes Eingangsportal mit Freitreppe und Rahmenarchitekur. Gepflästerter Vorplatz mit Ahornbäumen. Gerundeter Dreieckbrunnen, begleitet von zwei gemeisselten Eulen auf Steinsockeln, 1957 von Otto Teucher in Gedenken an den Lokalhistoriker Johannes Nater (1854-1928) geschaffen, mit Inschriften: 'Dem Verfasser/der Dorfgeschichte/Lehrer Nater/gestiftet/Die Bürgergemeinde' und 'Geschichte/unsere/Lehrmeisterin'. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 198, 255-256, 318. - Johann Nater. Geschichte von Aadorf und Umgebung. Frauenfeld 1898, S. 788-792. - Güntert, Gabriela. Sie bauten den Thurgau: Die Architekten Brenner. Denkmalpflege im
Zur Baugeschichte: 1861 als Sekundarschulhaus erbaut; Mauer. Neben seiner Funktion als Schulhaus diente es gleichzeitig als Gemeindehaus, um 1925 auch als Wohnhaus. Starke Wertvermehrung 1919. Eigentümer (Uebernahmejahr): Schulgemeinde, Ortsgemeinde Aadorf (um 1908).
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
9
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0343
162
Altes Schulhaus
Aadorf
653 865
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
50
4551
Aadorf
Aadorf
Kirchplatz
4.1
+
01/1-0339
149
2 709 969
1 261 075
Katholische Kirche
St. Alexander
Erhöht über dem Ortszentrum auf dem höchsten Punkt des Kirchhügels gelegener, neugotischer Kirchenbau, angefügt an den Turmschaft aus spätgotischer Zeit. Baugeschichte: Der Paritätische Neubau wurde 1864/65 durch Johann Christoph Kunkler und Joachim Brenner als neugotisches Kirchenschiff an den alten, gotischen Turm von 1478 angefügt. Gestaltung in Anlehnung an die Kathedralgotik durch Spitzbogenfenster, Strebepfeiler, Masswerk und Kreuzblumen (vgl. Knoepfli-Festschrift, Abb. 78). Im Inneren neugotische Flügelaltäre und Kanzel aus der Müller-Werkstatt in Wil (ebendort, Abb. 79). Umbauten und Renovationen von 1935/36 und 1962/64 (Karl Zöllig) führten zur vollständigen Purifizierung aussen und innen, d.h. zur Entfernung aller neugotischen Stilmerkmale. Heute präsentiert sich die Kirche innen wie aussen als sachlich-nüchtern: Geostetes, verputztes Langhaus unter Giebeldach; eingezogener Polygonchor; flach gedecktes Westportal; Turm an der Nordwestecke mit Kreuzdach und sechsseitigem Spi
Zur Baugeschichte 1864/65 etwas südlich des alten Gotteshauses (1515/16-1863) errichtete, paritätische Kirche (1959 den Katholiken abgetreten) unter Beibehaltung des alten Turmes von 1478. Diverse Wertvermehrungen zwischen 1925 und 1941. Grundlegende Umgestaltung 1962/65. Eigentümer: Paritätische Kirchgemeinde.
Aadorf
Aadorf
Kirchplatz
4.1
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0339
149
Kirche
kath. Kirche Aadorf
Aadorf
400 063 152
besonders wertvoll
1
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Bund,Gemeinde
4
Kulturgüterinventar KGS,Schutzplan Kulturobjekte
B-Objekt
beitragsberechtigt,eigentümerverbindlich
7
51
4551
Aadorf
Aadorf
Kirchplatz
4
01/1-0338
149
2 709 927
1 261 105
Pfarrhaus
Stattlicher, giebelständiger Fachwerkbau in hervorragender Stellung am Kirchplatz, freistehend und erhöht gelegen. Erbaut 1629/30. Es dominiert die mehrfach erneuerte, vierachsige Giebelfassade mit reicher Fachwerkornamentik an den Fensterbrüstungen (durchkreuzte Rauten) und Flugsparrendreiecken. Übrige Fassaden verputzt. Südseitig kleiner Eingangsvorbau. Asphaltierter Vorplatz; nord- und westseitig heckenumschlossener Ziergarten. Markante, erhöhte Lage bei Kirche und Kirchhof. Das Pfarrhaus stammt von 1629/30, musste jedoch wegen Baumängeln wiederholt repariert werden. Das heutige Aussehen mit der freigelegten Fachwerkfassade geht auf die Renovierung von 1970-75 zurück. Dokumentation: Albert Knoepfli. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau I: Der Bezirk Frauenfeld. Basel 1950, S. 23-24. - Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 224-226, 228-230, 314-317. - Johann Nater. Geschichte von Aadorf und Umgebung. Frauenfeld
Zur Baugeschichte: 1629/30 als Katholisches Pfarrhaus erbaut. Wegen Verwendung von schlechtem Baumaterial mussten der Riegelbau bereits wenige Jahre später gestützt und die Stube ausgebessert werden. Bereits um 1647 liess man den bestehenden Bau halbwegs abtragen und neu errichten, diesmal mit einem wesentlich grösseren Anteil an Mauerwerk. Zwischen 1655 und 1803 andauernde Reparaturarbeiten. Die fortschreitende Baufälligkeit des Gebäudes veranlasste die Kirchgemeinde als Besitzerin, 1894 einen Neubau in Aussicht zu stellen. In Ermangelung an Geldern scheiterte das Vorhaben. 1947 wurde das Pfarrhaus gründlich überholt. Schliesslich führte man 1970 eine Aussen- und 1972-74 eine auskernende Innenrenovation durch, der 1975 die Freilegung der nördlichen Riegelfront folgte. Eigentümer (Uebernahmejahr): Rupert Herzog, Pfarrer (um 1808), Katholisches Pfrundgut (1817/19), Katholische Kirchgemeinde (um 1852).
Aadorf
Aadorf
Kirchplatz
4
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0338
149
Pfarrhaus
Aadorf
653 951
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
52
4551
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
19a
01/1-0336
142
2 709 947
1 261 129
Wohnhaus
Traufständiger Verputzbau. Schlichte, modernisierte Fassade mit regelmässiger Befensterung. Gesamterscheinung 18./19. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Dokumentation: Johann Nater. Geschichte von Aadorf und Umgebung. Frauenfeld 1898, Abb. S. 599.
Zur Baugeschichte von Hauptstrasse 19A und Kirchgasse 1: Erstmals 1881 als Scheune verzeichnet; Holz. Zuvor gehörte die Liegenschaft wohl zur benachbarten Hauptstrasse 19, mit der sie den gleichen Dachstuhl teilt. Um die Jahrhundertwende wird der Holzbau grösstenteils durch Mauerwerk ersetzt; das Gebäude dient zu diesem Zeitpunkt als Möbellager. Erst um 1925 auch als Wohnhaus verzeichnet. Starke Wertvermehrungen 1888 und 1908. Eigentümer (Uebernahmejahr): Ammann-Waser, Gustav Mantel (1888), Josef Anton Geiselhart (um 1908), Karl Reinfried (1918), Emil Schaufelberger (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Hauptstrasse
19a
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0336
142
Wohnhaus
Aadorf
653 947
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
53
4551
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
25
01/1-0350
120
2 709 864
1 261 102
Wohnhaus
Schlichter, traufständiger Verputzbau mit Kniestock. Dreiachsige Front mit spärlichem Schmuck: kleiner Trapezerker in Holz. Moderne, doppelgeschossige Südwestbalkone. Nordwestseitig flachbogig geöffneter Nischeneingang. Südostseitiger Eingangsvorbau mit Balkon. Wiesfläche mit Obstbäumen; Garten in traditioneller Art. Gesamterscheinung 19./20. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Das Gebäude bestand bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, hat jedoch seine heutige Erscheinung mehrheitlich im 20. Jahrhundert erhalten.
Zur Baugeschichte: Wahrscheinlich zwischen 1835 und 1852 als Wohnhaus mit Scheune und Stall erbaut; Riegel. Um 1881 dürfte ein Teil des Riegels durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Um 1925 wird die Liegenschaft nur noch als Schopf, Scheune und Stall erwähnt. Eingreifender Umbau zu Wohnzwecken erst nach 1925. Starke Wertvermehrungen 1910 und 1931. Eigentümer (Uebernahmejahr): Ulrich Ruckstuhl, Gabelmacher, Joseph Ruckstuhl (1854?), Johann Künzli (1879); später 'Maurer', Wwe. Johann Künzli (um 1908), Konrad Künzli (1920).
Aadorf
Aadorf
Schulstrasse
25
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0350
120
Wohnhaus
Aadorf
653 871
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
54
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
15
01/1-0141
44
2 709 956
1 261 216
Wohnhaus Laden Werkstatt
Traufständiger Verputzbau, erbaut um 1870. Flachgedeckter, über die Traufe hochgezogener Mittelteil an der Front. Schlichte, mehrfach veränderte und erweiterte Fassade mit regelmässiger Befensterung; teilweise noch profilierte Fensterrahmung und Fensterverdachung; frontseitig jüngerer Nischeneingang mit vorspringenden Ecksteinen. Asphaltierter Vorplatz; kleine, bepflanzte Grünfläche mit Mäuerchen. Nordseitig grosser Werkstattanbau (ehemalige Stickerei, erbaut um 1880). Stellenwert im Quartier mit ehemaligen Stickereibetrieben. Eckstellung Wiesentalstrasse/Nordstrasse. Gesamterscheinung spätes 19. Jahrhundert, auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 361.
Zur Baugeschichte: Ein um 1850 erbautes Wohnhaus mit Scheune und Stall brannte 1868 ab. Um 1870 Neubau eines Wohnhauses mit Oekonomie; Riegel. Um 1880 wird zusätzlich eine Stickerei verzeichnet; der Betrieb dürfte spätestens 1925 aufgehoben worden sein. Um 1925 als Wohnhaus und Möbelmagazin aufgeführt; Mauer, Riegel, Holz. Starke Wertvermehrungen 1879 und 1900. Eigentümer (Uebernahmejahr): Josef Künzli, Zimmermann, Wwe. Künzli, Jacob Danner, Karl Künzli, Glaser (um 1860), Anton Künzli (um 1860), Gebrüder Anton und Joseph Künzli (1886,) Albert Lussi (1899), Lussi & Leutenegger (1911), Albert Lussi-Hiller (1915), K. Reinfried (1918), Emil Schaufelberger (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
15
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0141
44
Wohnhaus Laden Werkstatt
Aadorf
653 937
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
55
4551
Aadorf
Aadorf
Käsernstrasse
9
01/1-0180
278
2 710 446
1 260 879
Wohnhaus Lager Werkstatt
Bäuerlicher Streckhof in traditioneller Art, erbaut 1925. Mächtiger Verputzbau mit Giebeldach. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung. Nördliche Traufseite des Scheunenteils nachträglich erweitert. Gekiester Vorplatz; umzäunter Garten; nordseitig an grosses Wiesland mit markantem Nussbaum grenzend. Eckstellung Käsernstrasse/Schützenstrasse.
Zur Baugeschichte: 1925 als Wohnhaus mit Scheune und Stall erbaut; Mauer, Holz. Eigentümer: Friedrich Barth.
Aadorf
Aadorf
Käsernstrasse
9
Breite
Sonehof, Breite
01/1-0180
278
Wohnhaus Lager Werkstatt
Aadorf
654 067
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
56
4551
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
9a
01/1-0165#
192
2 710 250
1 260 952
Wohnhaus Schopf
Kleiner, verkleideter, von der Strasse zurückversetzter Kehrgiebelbau, erbaut 1879 als Stickerei, später mit Wohnhaus. Schlichte Fassade mit vorwiegend regelmässiger Befensterung. Nordseitig gestreckter Quergiebel. Kleiner, umzäunter Garten. Gemäss Gebäudeversicherung am 31.12.1999 abgebrochen.
Zur Baugeschichte: 1879 als Stickerei erbaut; Mauer, Riegel, Holz. Das Gebäude diente ab ca.1881 auch als Wohnhaus. Spätestens 1907 dürfte der Stickereibetrieb eingegangen sein; 1907 Einrichtung einer Malerwerkstätte. Um 1925 nur noch als Wohnhaus verzeichnet. Starke Wertvermehrungen 1905, 1907 und 1930. Eigentümer (Uebernahmejahr): Conrad Barth, Elisabeth Barth (1879), Gebrüder Barth (1888), Paul Barth (um 1895), Jakob Blumer (1907); später 'Maler', Wwe. Jakob Blumer (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
11
Schatell
Schatäll
01/1-1361
1458
Mehrfamilienhaus
Aadorf
190 509 130
#bemerkenswert (abgebrochen)
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
2003
57
4551
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
3
01/1-0149#
187
2 710 181
1 260 972
Wohnhaus
Gestreckter, traufständiger Verputzbau von 1879, mit flachgedecktem, frontseitig über die Traufe hochgezogenem Mittelteil. Schlichte, eingreifend modernisierte Fassade mit regelmässiger Befensterung; Südbalkon. Am Ostteil der Fassade alte Eingangspartie über Freitreppe, mit originaler Türe und Werkstattfenster. Ostseitige Giebelfassade mit zweigeschossigem Vorbau und Balkonaufsatz. Gekiester Vorplatz; kleine, moderne Grünfläche; heckengesäumter Garten mit hoher Tanne. Eckstellung Châtelstrasse/Kapellstrasse. Gemäss Gebäudeversicherung abgebrochen am 25.06.2009.
Zur Baugeschichte: 1879 als Wohnhaus mit Scheune und Stall erbaut; Mauer, Riegel, Holz. Nach 1925 werden anstelle der Oekonomie eine Werkstatt und ein Schopf verzeichnet. Starke Wertvermehrungen 1929 und 1941. Eigentümer (Uebernahmejahr): Jacob Ruckstuhl, Jacob Ruckstuhl, Sohn (um 1881), Jacob Ruckstuhl, Schuster (um 1895), Martin Leutenegger (1929).
Aadorf
Aadorf
Châtelstrasse
3
Schatell
Schatäll
01/1-1374
187
Mehrfamilienhaus Läden
Aadorf
190 555 049
#bemerkenswert (abgebrochen)
Abbruch
1
2009
2003
1995
2009
58
4551
Aadorf
Aadorf
Bohlstrasse
7
01/1-0192
287
2 710 526
1 260 721
Fabrik Wohnhaus
Wohnhaus des Stickerei-Industriellen Jakob Thalmann, erbaut 1907; mit nordseitigem Fabriktrakt. Repräsentativer Verputzbau mit lukarnenbesetztem Mansardwalmdach; ostseitig zweiachsiger Eckrisalit. Durch Gurt- und Kranzgesims gegliederte, streng symmetrische, dreiachsige Front mit reichem Schmuck: doppelgeschossiger Trapezerker unter Balkon mit reich ornamentierter Brüstung, darüber Schweifgiebel mit grossem Rundbogenfenster; flachbogige Erdgeschossfenster, bekrönt von geteilten Rechteckfeldern; das östliche davon in einer kürzlich erfolgten Ausbau- und Ergänzungsphase zur Fenstertüre ausgebaut und mit Metalltreppe zum Garten vesehen. Nordseitig gestreckter Flachdachanbau mit grossen Flachbogenfenstern (Fabriktrakt, noch genutzt). Zwischen 2008 und 2011 abgebrochen. Gepflegte Parkanlage; reich ornamentierte Schmiedeisen-/Steineinfriedung aus der Bauzeit. Gut erhaltene Situation von 1907, mit einer bewusst modern gestalteten Ergänzungsphase von 1998: ostseitig Villen-Neubau, Gartenh
Zur Baugeschichte: 1907 als Wohnhaus und Stickereigebäude erbaut; Mauer. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer: Jakob Thalmann.
Aadorf
Aadorf
Bohlstrasse
7
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0192
287
Wohnhaus
Aadorf
654 307
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
59
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
13
01/1-0139
43
2 709 938
1 261 219
Wohnhaus
Verputzter und verkleideter, traufständiger Fachwerkbau mit flach gedecktem Dachaufsatz an der Front; nördliche Traufseite nachträglich erweitert. Fassade mit vorwiegend regelmässiger Befensterung. Durchgreifend modernisiert. Eingangsvorbau mit Walmdach modern umgebaut. Kleiner Vorgarten mit Einfriedung. Erbaut 1834, wohl mit mehreren Umbauphasen. Dokumentation: Aadorf. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmalpflege. Frauenfeld 1995.
Zur Baugeschichte: 1834 als Wohnhaus mit Scheune und Stall erbaut; Riegel. Starke Wertvermehrungen 1903, 1905 und 1926. Eigentümer (Uebernahmejahr): Peregrin Ehrni, Kaspar Ehrne (um 1852), Jakob Büchi (um 1852), Josefine Oswald (um 1852), Johannes Oswald (um 1852); später 'Messmer', B. Brandenberger (1899), G. Baumgartner (1901), B. Brandenberger (1902), Geschwister Erni (1903), Severina Eberli-Erni (1919).
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
13
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0139
43
Wohnhaus
Aadorf
653 935
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
60
4551
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
4
01/1-0138
42
2 709 918
1 261 219
Wohnhaus
Wohlproportionierter, traufständiger Verputzbau mit lukarnenbesetztem Mansardgiebeldach, erbaut 1924. Fassaden mit regelmässiger Befensterung und einigem Schmuck: südseitig trapezförmiger Parterre-Erker mit Balkonüberbau; Nordeingang mit karniesbogenförmiger Verdachung. Traditioneller, die Liegenschaft umschliessender Garten mit schmiedeeiserner Einfriedung. Eckstellung Kirchweg/Wiesentalstrasse. Im ursprünglichen Zustand erhalten, Fenster teilweise modernisiert.
Zur Baugeschichte: 1924 als Wohnhaus erbaut; Mauerwerk. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer (Uebernahmejahr): Johann Baltis, Baltis Erben (um 1925), Josef Baltis (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
4
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0138
42
Wohnhaus
Aadorf
653 927
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
61
4551
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
5
01/1-0132
27
2 709 897
1 261 223
Wohnhaus Remise Garage
Wohlproportionierter, giebelständiger Fachwerkbau, wohl 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Fassade mit regelmässiger Befensterung und einfacher Fachwerkornamentik an den Fensterbrüstungen (Lilien) und im Giebelfeld (Rauten). Profilierte Eingangstüre. Nördliche Traufseite nachträglich erweitert. Westseitig kleiner Pultdachanbau. Traditionelle Bausubstanz gut erhalten. Auf der Nordseite Grünfläche mit Föhre und Obstbaum, auf der Südseite eingefriedeter Rosengarten mit Rosenbäumchen. Eckstellung Kirchweg/Wiesentalstrasse. Erbaut spätestens gegen Mitte des 19. Jahrhundert, wobei auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Wahrscheinlich gegen 1852 als Wohnhaus mit Scheune und Stall erbaut; Riegel. Um 1860 wird zusätzlich eine Werkstatt verzeichnet. Um 1881 dürfte ein Teil des Riegels durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Starke Wertvermehrungen 1911 und 1923. Eigentümer (Uebernahmejahr): Konrad Kaufmann, Konrad Künzli (um 1860), Alois Künzli, Gertelmacher (1867), Ulrich Baltis (1870), Jacob Baltis (1883); später 'Packer', Jacob Baltis, Wächter (1906), Karl Widmer (1921).
Aadorf
Aadorf
Kirchweg
5
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0132
27
Wohnhaus Remise Garage
Aadorf
653 857
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
62
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
11
01/1-0130
26
2 709 880
1 261 231
Wohnhaus
Traufständiger Fachwerkbau. Erbaut 1827/29 (nach Dorfbrand). Teilweise verputzt und verkleidet, mit frontseitigem Quergiebel und Schleppgaube; nördliche Traufseite nachträglich erweitert. Fassade mit vorwiegend regelmässiger Befensterung und schlichter Fachwerkornamentik an den Fensterbrüstungen (Andreaskreuze) und im Giebelfeld (Rauten). Offener Kellerhals. Seitenständiger Garagenvorbau mit aufgesetztem Balkon. Kleiner Vorgarten mit schmiedeeiserner Einfriedung.
Zur Baugeschichte: Ein Vorgängerbau brannte 1827 ab. 1827/29 Neubau eines Wohnhauses mit Scheune und Stall; Riegel. Um 1881 dürfte ein Teil des Riegels durch Mauerwerk ersetzt worden sein. Nach 1925 wird zusätzlich eine Garage verzeichnet. Starke Wertvermehrungen 1895, 1911 und 1923. Eigentümer (Uebernahmejahr): Donald Lochmann, Ulrich Ruckstuhl, Bergmann, Neugass (1817/19), Ulrich Ruckstuhl, Sticker (um 1852), Geschwister Ruckstuhl (um 1860), Abraham Osterwalder (1874 oder 1876), Ulrich Lattmann (1908), Hermann Lattmann (1924), Niklaus Rhyner (1932).
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
11
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0130
26
Wohnhaus
Aadorf
653 855
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
63
4551
Aadorf
Aadorf
Rütistrasse
9
01/1-0272
549
2 710 364
1 260 534
Wohnhaus
Verputzbau, 1944 erbaut (gemäss Gebäudeversicherungsverzeichnis 2001). Ensemblewert: Einheitliches Strassenbild mit Wohnhäusern mehrheitlich im Charakter der 1930er Jahre.
Aadorf
Aadorf
Rütistrasse
9
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0272
549
Wohnhaus
Aadorf
654 074
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
64
4551
Aadorf
Aadorf
Wängistrasse
30 +
+
01/1-0252
1401
2 710 949
1 260 530
Schopf Pferdestall
Giebelständiger Holzbau; modernisiert. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) erbaut 1907.
Aadorf
Aadorf
Fridau
Teewang, Bachwis, Fridau
01/1-0252
1401
Schopf Pferdestall
Aadorf
400 061 289
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
65
4551
Aadorf
Aadorf
Kieswerkstrasse
928z
01/1-0928
430
2 709 784
1 261 958
Trafostation Kieswerkstrasse
Zweigeschossiger, kubischer, verputzter Industriebau von 1938. Flach geneigtes Giebeldach. Quadratische Öffnungen mit Glasbausteinen.
Aadorf
Aadorf
Auwis
Auwis(e)
01/1-0928
430
Trafostation Kieswerkstr.
Aadorf
400 067 611
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
66
4551
Wittenwil
Schönengrund
Wängistrasse
125z
01/5-0125
6319
2 712 871
1 262 306
Hühnerhaus
Holzbau mit Pultdach. Gemäss Gebäudeversicherung (2001) 1943 erbaut.
Aadorf
Schönengrund
Brunnacker
Weid, Brunacker, Tuselischt, Schönegrund
01/5-0125
6319
Hühnerhaus
Wittenwil
400 059 542
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
67
4551
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
9
01/1-0129
24
2 709 866
1 261 246
Wohnhaus
Von der Strasse in die zweite Bautiefe zurückversetzter Verputzbau mit Giebeldach. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung; ostseitig kleiner Eingangsvorbau. Gekiester Vorplatz; kleiner, heckengesäumter Garten. 1910 als Schopf erbaut, 1925 zu Wohnhaus umgebaut.
Zur Baugeschichte: 1910 als Schopf erbaut; Holz, mit bescheidenem Maueranteil. Nach 1925 Umbau zu Wohnhaus mit Werkstatt; Mauer, mit geringem Holzanteil. Starke Wertvermehrungen 1921 und 1928. Eigentümer (Uebernahmejahr): Friedrich Käser, Johann Albert Scherrer (1911), Josef Buholzer (1912), Josef Büchi-Hässig (1914), Ulrich Osterwalder (1923), Ed. Stöckli (1928), Niklaus Rhyner (nach 1928), Emil Widmer (nach 1928).
Aadorf
Aadorf
Wiesentalstrasse
9
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0129
24
Wohnhaus
Aadorf
653 854
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
68
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
20
01/1-0289
274
2 710 269
1 260 823
Wohn- Geschäftshaus
Traufständiger Verputzbau von 1937; gekehltes, lukarnenbesetztes Mansarddach mit Schopf. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung; grosse Schaufensterflächen im Erdgeschoss, gerahmt und unterteilt, mit zentralem Eingang über kleiner Freitreppe. Südseitig grosser Terrassenvorbau über hohem, hangausgleichendem Sockel. Kleiner Garten mit Resten einer schmiedeeisernen Einfriedung.
Zur Baugeschichte: 1937 als Wohnhaus, Druckerei, Werkstatt, Laden und Garage erbaut; Mauerwerk. Eigentümer: Jakob Altenburger.
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
20
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0289
274
Wohn- Geschäftshaus
Aadorf
653 991
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
69
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse/Châtelstrasse
17/24
01/1-0286
272
2 710 359
1 260 802
Wohnhaus Hotel Saal
Linde
Voluminöser, giebelständiger (ehemals traufständiger) Verputzbau mit breitgelagertem, recht flach geneigtem Krüppelwalmdach und flach gedeckter Dachaufbaute. Erbaut 1860, mit Umbauten um die Jahrhundertwende. Mehrfach umgestaltete, durch Gurtgesims gegliederte, neunachsige Front mit bescheidenem Schmuck: profilierte Büge; geschweiftes Wirtshausschild mit Lindenbaum in geflammtem Reif; zweiarmige Freitreppe unter Verdachung mit Lindenblattschnitzerei. Ostseitiger Vorbau mit Balkonen; auf der Westseite verputzter Giebeldachbau, der durch einen gestreckten, flach gedeckt erscheinenden Bauteil (Saal) mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Kleine Gartenwirtschaft mit Plattenbelag; grosse Platanen. Markante Lage an der Verzweigung Bahnhofstrasse/Châtelstrasse/Schützenstrasse. Gesamterscheinung um 1900; Haupthaus ursprünglich erbaut 1860. Auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet.
Zur Baugeschichte: Ein Vorgängerbau dürfte um 1814/16 bereits bestanden haben; Wohnhaus mit Oekonomie, später zusätzlich mit Torkel. Die Liegenschaft in ihrer heutigen Form geht auf den Neubau von 1860 zurück, der zu dieser Zeit als 'Gasthaus vereinigte Schweizerbahnen' erwähnt wird. 1868 taucht der Name Zur Linde erstmals auf. Um 1908 werden zusätzlich ein Saal und eine Trotte erwähnt. Starke Wertvermehrungen 1890 (nur Oekonomie), 1906, 1920 und 1924. Eigentümer (Uebernahmejahr): Peregrin Künzli, Kloster Tänikon (1817/19), Johann Künzli, Gemeindeammann (um 1852), Johann Künzli, Sohn (1890), J. Zwingli und Lüthi-Schlumpf (1906), Gottlieb Schär (1907), Johann Mathis (1912), Gottlieb Schär (1914), Albert Kägi (1917), Lüthi & Zwingli (1919), Friedrich Frei (1923), Gottlieb R(euz?) (1928), Hermann Wüger (1931), Armin Bärtschi (1932).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse/Châtelstrasse
17/24
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0286
272
Hotel Restaurant
Aadorf
653 988
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
70
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
26 ++
++
01/1-0279
326
2 710 407
1 260 726
WC-Häuschen
Kleines Holzgebäude mit WC-Anlagen auf dem Bahnhofplatz, erbaut 1912 durch Architekt Heinrich Ditscher (wie Stationsgebäude). Wohlproportionierter, teilweise verputzter Holzbau mit Giebeldach. Gut durch das auf Traufhöhe umlaufende Fensterband gegliederte Fassade mit sorgfältiger Detailgestaltung: gerautete Giebelfelder; im Farbenwechsel gehaltenes Gespärre; traufseitig dreifach säulengestützte Dachschleppe; Bretterschirm mit Oberlicht. Inneres modernisiert. Bestandteil des wertvollen Bauensembles Bahnhofplatz (Stationsgebäude/Bahnhofstrasse 26, Güterschuppen/Bahnhofstrasse 26+, WC-Häuschen/Bahnhofstrasse 26++); alle im ursprünglichen Zustand weitgehend erhalten (Güterschuppen 2003 abgebrochen). Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 335-337.
Zur Baugeschichte: 1912 als Abortgebäude erbaut; Mauer, Holz. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer: Schweizerische Bundesbahn.
Aadorf
Aadorf
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0279
326
WC-Anlage WC
Aadorf
400 061 901
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
71
4551
Aadorf
Aadorf
Sirnacherstrasse
22
01/1-0240
308
2 710 723
1 260 392
Wohnhaus
Gestreckter, traufständiger Verputzbau mit Zwerchdach. Symmetrisch gestaltete Front mit bescheidenem Schmuck: profilierte Büge; in der Mittelachse angeordneter Eingangsvorbau mit zweiarmiger Freitreppe und aufgesetztem Gitterbalkon. Reliefierte Türrahmung; ornamental gestanzte Eisenblechverdachung. Südseitig kleiner Giebeldachbau. Umzäunter, die Liegenschaft umschliessender Garten. Am Südeingang der Ortschaft gelegen; westseitig von der Bahnlinie flankiert.
Zur Baugeschichte: 1911 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Starke Wertvermehrung 1924. Eigentümer (Uebernahmejahr): Joseph Fink, Johann Michael Frei (1917), Geschwister Stadler (1918), Otto Dällenbach (1924).
Aadorf
Aadorf
Sirnacherstrasse
22
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0240
308
Wohnhaus
Aadorf
654 403
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
72
4551
Aadorf
Aadorf
Sirnacherstrasse
15
01/1-0237
319
2 710 734
1 260 440
Wohnhaus
Schlichter, giebelständiger Verputzbau mit Dachausbauten. Einfache Fassadengliederung mit regelmässiger Befensterung; frontseitiger Parterre-Erker mit Balkonüberbau. Südostseitig moderner, grosser, querbündiger Giebeldachanbau mit unregelmässigem Grundriss. Umzäunte Grünfläche. Eckstellung Sirnacherstrasse/Friedaustrasse. Erbaut in den 1930er Jahren. Dokumentation: Aadorf. Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau. Hg. Amt für Denkmalpflege. Frauenfeld 1995.
Zur Baugeschichte: Wahrscheinlich um 1935 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Beträchtliche Erweiterung in den 1980er Jahren. Eigentümer: Heinrich Bachmann.
Aadorf
Aadorf
Sirnacherstrasse
15
Fridau
Teewang, Bachwis, Fridau
01/1-0237
319
Wohnhaus
Aadorf
654 416
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
73
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
32
01/1-0233
300
2 710 537
1 260 648
Hotel Restaurant Wohnungen
Neuhof
Voluminöser Baukörper aus zwei Teilen: giebelständiger, kubischer Kopfbau mit markanter Dachlandschaft; kleiner Fusswalm und Quergiebel; ostseitig traufständiger Gebäudetrakt. Fassade am Kopfbau mit regelmässiger Befensterung und markantem Schmuck: geschrägte Nordwestecke mit rundbogig geöffnetem Eingangsportal und polygonalem, im Fuss dreifach gewulstetem Erkerüberbau, Fenster mit ornamental reliefierten Pfosten; Rundbogenfenster im Erdgeschoss; profilierte Eingangstüren. Südseitig getreppter Terrassenvorbau. Asphaltierter Vorplatz; kleine Gartenwirtschaft mit Rosskastanienbäumen. Markante Lage zwischen Bahnlinie und Verzweigung Bahnhofstrasse/Tänikonerstrasse; wirkt wie ein Brückenkopf am Schienengraben. Gesamterscheinung um 1920, wahrscheinlich mit älterem Teil. Osttrakt stark modernisiert (in den Geschossen verschoben gegenüber dem Kopfbau). Auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf
Zur Baugeschichte: Erstmals um 1860 als Wohnhaus mit Scheune und Werkstätte verzeichnet und um 1881 als Haus zum Neuhof erwähnt; Mauer, Riegel. Ab ca. 1908 diente das Gebäude auch als Wirtschaft ohne Beherbergung. Starke Wertvermehrungen 1869-80 und 1912/13. Eigentümer (Uebernahmejahr): Pankraz Fink und Sohn Wahrenberger, Gerichtsweibel (um 1860), Frau Wahrenberger (um 1881), J. Hüsser, Zugführer (um 1881), Robert Häfliger (1896?), J. Hüsser (1898?), Anton Griesser (1904), Karl Sträuli-Wägeli (1913), Anton Griesser (1916), Christine Schmölz-Huber (1924), Jakob Kämpf (1926), Adolf Minder (1930).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse
32
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0233
300
Hotel Restaurant Wohnungen
Aadorf
654 393
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
74
4551
Aadorf
Aadorf
Bohlstrasse
6
01/1-0196
297
2 710 558
1 260 684
Wohnhaus
Zur Glycina
Bedeutender Villenbau von 1904, errichtet durch Architekt und Baumeister Heinrich Bachmann. Hochragender Verputzbau mit geknicktem Giebeldach, osteitigem Quergiebel und Schleppgauben. Lebhaft gegliederte, regelmässig befensterte Fassade mit reichem Schmuck: profilierte Büge; von Blendsteinen vierfach gefasste Rundfenster in den Giebelfeldern; gekuppelte Fenster unter Segment- bzw. Dreieckgiebel; doppelgeschossige Holzveranden (umgebaut); Nordeingang mit fein profilierter Türe, Verdachung mit zierlichen Speiern in Drachengestalt; Sockelzone aus naturhaft groben Kalksteinbossen, die in den einzeln vorspringenden Eckquadern wiederholt auftreten. Kleinere Grünanlage mit abgestufter Mauereinfriedung. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 320-321.
Zur Baugeschichte: 1904 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer (Uebernahmejahr): Hermann Kästle, Ernst Mettler (1914).
Aadorf
Aadorf
Bohlstrasse
6
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0196
297
Wohnhaus
Aadorf
654 363
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
75
4551
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse/Bohlstrasse
19. Apr
01/1-0195
296
2 710 535
1 260 683
Wohnhaus Garage
Breitgelagerter, giebelständiger Verputzbau mit Schleppgaube; erbaut 1894/96. Modernisierte, schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung; eckständiger Terrassenvorbau an der Front. In den Steilhang zwischen Bohl- und Wängistrasse hineingebaut. Vorplatz mit modernem Plattenbelag; kleine Grünfläche mit Tanne.
Zur Baugeschichte: 1894 oder 1896 als Wohnhaus mit Scheune erbaut; Mauer, Riegel, mit bescheidenem Holzanteil. Nach 1925 wird zusätzlich ein Laden verzeichnet. Starke Wertvermehrungen 1907 und 1927. Eigentümer (Uebernahmejahr): Johannes Zehnder, Posthalter; später 'Maurermeister', J. Hüsser, Zugführer (um 1895), Nikolaus Theiler (1912), Wwe. Mathilde Theiler (1924).
Aadorf
Aadorf
Bahnhofstrasse/Bohlstrasse
19. Apr
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0195
296
Wohnhaus Garage
Aadorf
2 335 271
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
76
4551
Aadorf
Aadorf
Weiernstrasse
2
01/1-0035
237
2 709 959
1 261 400
Wohnhaus Garage
Buen Retiro
Repräsentativer Villenbau, 1903 im Auftrag von Heinrich Horber durch Architekt Heinrich Bachmann errichtet. Verputzbau mit lukarnenbesetztem Walmdach; nord- und südseitiger Mittelrisalit. Gut durch Sockel-, Gurt- und Kranzgesims gegliederte Fassade mit regelmässiger Befensterung und reichem Schmuck: Firstkamm; Südrisalit mit kannelierten Kranzgesimskonsolen; vorspringende Eckquader; Rundbogenfenster; geohrte Fensterrahmungen mit Scheitelsteinen; westseitig trapezförmiger Parterre-Erker mit Balkonüberbau. Nordseitig niedriger Eingangsvorbau. Heckenumschlossene, teilweise mauereingefriedete Grünanlage mit vorwiegend Nadelbäumen. Markante Eckstellung Weiernstrasse/Wittenwilerstrasse. Von einem Rückzugsort (Buen Retiro) kann allerdings angesichts der heutigen Lage am Morgental-Kreisel kaum mehr die Rede sein... Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 319-320 - ICOMOS Liste historischer Gärten und Anlagen d
Zur Baugeschichte: 1903 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Eigentümer (Uebernahmejahr): Heinrich Horber, Friedensrichter, Heinrich Bachmann (1909).
Aadorf
Aadorf
Weiernstrasse
2
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0035
237
Wohnhaus Garagen
Aadorf
653 901
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
77
4551
Aadorf
Aadorf
Unterdorfstrasse
4
01/1-0445
65
2 709 732
1 261 157
Mehrfamilienhaus
Kosthaus
Sehr voluminöser und markanter, von der Strasse zurückversetzter, freistehender Verputzbau mit geknicktem Giebeldach. Symmetrisch gestaltete, fünfachsige Giebelfront; in der Mittelachse Eingang mit Steingewände im Erdgeschoss, grosses Aufzugstor im Dachgeschoss. Traufseite mit acht Fensterachsen. Überall Stein-Einfassungen. Grosses Fensterformat im Erdgeschoss (ehemalige Stickereifabrikation Kindlimann). Nordseitig zweiachsiger Vorbau mit unregelmässigem Grundriss. Gekiester Hofplatz; Wiesfläche mit markantem Laubbaum. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, auf Sulzbergerkarte (1828/36) und Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Gemäss Brandkataster wurde dieses grosse Gebäude gegen 1868 als Wohnhaus (Kosthaus) erbaut und diente wahrscheinlich ab 1884 als Stickerei. Das stattliche und markante Gebäude bildet ein Pendant zum benachbarten grossen Fabrikgebäude Hauptstrasse 47 (von 1825/27). Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/
Zur Baugeschichte: Wohl gegen 1868 als Wohnhaus erbaut; Mauer, Riegel. Diente wahrscheinlich ab 1884 auch als Stickerei; der Betrieb dürfte um 1908 stillgelegt worden sein, da um diese Zeit ein 'leerer Fabriksaal' verzeichnet wird. Ab 1925 nur noch Wohnhaus. Starke Wertvermehrung 1884. Eigentümer (Uebernahmejahr): Ziegler-Greuter, Gebrüder Kindlimann (1875), Salomon Kindlimann (1880), Kindlimann-Reifer (1886), Kindlimann-Reifer AG, Erben (um 1925).
Aadorf
Aadorf
Unterdorfstrasse
4
Underdorf
Chrummacker, Underdorf
01/1-0445
65
Mehrfamilienhaus
Aadorf
653 762
wertvoll
2
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
Schutz rechtskräftig
1
Gemeinde
1
Schutzplan Kulturobjekte
eigentümerverbindlich
3
1 janvier 2016
78
4551
Aadorf
Aadorf
Tänikonerstrasse
4
01/1-0259#
348
2 710 454
1 260 551
Wohnhaus Restaurant Scheune
Freihof
Kubischer Verputzbau mit geknicktem Walmdach, erbaut zwischen 1835 und 1852. Schlichte Fassade mit vorwiegend regelmässiger Befensterung; Südbalkon. Offener Kellerhals. Nord- und westseitige Vorbauten; an der Nordwestecke voluminöser, gestreckter Scheunenanbau. Grosser, asphaltierter Autoabstellplatz; kleine Gartenwirtschaft mit Platane. Markante Ecklage Tänikonerstrasse/Rütistrasse. Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, Wohnhaus auf Siegfriedkarte (1883) verzeichnet. Gemäss Gebäudeversicherung am 31.07.2018 abgebrochen. Dokumentation: Albert Knoepfli. Geschichte von Aadorf. Festschrift zum 1100-Jahr-Jubiläum. Aadorf/Frauenfeld 1987, S. 179, 182.
Zur Baugeschichte: Zwischen 1835 und 1852 als Wohnhaus erbaut; Riegel. Um 1881 namentliche Erwähnung Zur Ziegelhütte; um 1908 wird erstmals eine Wirtschaft verzeichnet. Wertvermehrungen 1902, 1904, 1911 und 1921. Die Oekonomie, die im Brandassekuranzkataster als separate Nummer aufgeführt wird, dürfte mit dem Wohnhaus erbaut worden sein, erfuhr jedoch in den 1920er Jahren eingreifende Erneuerungen. Eigentümer (Uebernahmejahr): Franz Josef Weibel, Ziegler Anton Künzli, Ziegler (1875), Caspar Holliger (um 1880), J. von Planta, Hauptmann (1892), Johann Bösch, Händler (1896), Johann Bauer (1900), Karl Baumgartner (1904).
Aadorf
Aadorf
Tänikonerstrasse
02. Apr
Buechwis
Teischmattebächli, Buechwis
01/1-1447, 01/1-1448
1510
Mehrfamilienhaus
Aadorf
191 649 414
#bemerkenswert (abgebrochen)
Abbruch
1
2018
2003
1995
2018
79
4551
Aadorf
Aadorf
Rütistrasse
1
01/1-0260
342
2 710 450
1 260 509
Schopf Garagen
Breitgelagerter, traufständiger Holzbau, erbaut 1911. Wieslandumgebung. Eckstellung Rütistrasse/Florastrasse.
Zur Baugeschichte: 1911 als Schopf erbaut; Holz, mit bescheidenem Maueranteil. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer (Uebernahmejahr): Thomas Stautner, Anton Griesser AG, Rolladenfabrik (1929), Karl Baumgartner (nach 1929).
Aadorf
Aadorf
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0260
342
Schopf Garagen
Aadorf
400 061 275
aufgenommen
4
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
80
4551
Aadorf
Aadorf
Rütistrasse
3
01/1-0276
343
2 710 424
1 260 517
Wohnhaus Garage
Kleinerer, giebelständiger Verputzbau, wahrscheinlich 1940 erbaut. Frontseitig vorgestaffelter, einachsiger Bauteil mit separater Dachtraufe. Schlichte Fassade mit regelmässiger Befensterung. Südseitig niedriger Anbau (Garage). Umzäunter Nutzgarten; bescheidene Rasenfläche. Eckstellung Rütistrasse/Florastrasse. Ensemblewert: Einheitliches Strassenbild mit Wohnhäusern mehrheitlich aus den 1930er Jahren.
Zur Baugeschichte: Wahrscheinlich 1940 als Wohnhaus erbaut; Mauer. Ursprünglicher Zustand. Eigentümer: Johann Stäheli.
Aadorf
Aadorf
Rütistrasse
3
Aadorf
Eerlimos, Winkel, Müli, im Wittewiilerwäg, Noothalde, Chirchplatz, Wisetaalstrooss, Stücklete, Leiacker, Langfuri, Hegi, Chaible, Wälschdörfli, Widumhof, Faaneburg, Chirchacker, Aadorf, Oodereff
01/1-0276
343
Wohnhaus
Aadorf
654 072
bemerkenswert
3
Ordentliche Revision
6
2003
2003
1995
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